Von der anfänglichen EM-Euphorie ist in Portugal nicht mehr allzu viel zu spüren / Hohe Kosten und Zeitdruck.
FARO. Mitte Januar in Albufeira. Überall in den Gassen der Touristenstadt an der Algarve hängt noch Weihnachtsdekoration, in den Schaufenstern stehen Engel und Tannenbäumchen berieselt von Kunstschneeflocken, aus Lautsprechern klingen dazu passende Hits wie "Jingle Bells" und "Last Christmas". Davon, dass in Portugal in knapp fünf Monaten das drittgrößte Sportereignis der Welt stattfinden wird, ist hier nichts zu spüren. Lediglich in der Ecke des Schaufensters eines kleinen Sportgeschäfts sind der offizielle ...