Wenn man für die katholische Kirche arbeitet und sich als queer outet, kann man seinen Job verlieren. Dennoch gehen jetzt 125 Menschen diesen Schritt und fordern ein Ende der Diskriminierung.
Baden-Baden: Eine Regenbogenfahne weht vor der Autobahnkirche St. Christophorus am Rande der Segnung von gleichgeschlechtlichen Paaren. Foto: Benedikt Spether (dpa)
In einer beispiellosen Aktion haben sich 125 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der katholischen Kirche als queer geoutet und ein Ende ihrer Diskriminierung gefordert. Unter ihnen sind Priester, Gemeinde- und Pastoralreferentinnen, Religionslehrer und Religionslehrerinnen, aber auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus der kirchlichen Verwaltung. ...