Am Sonntag feiert die Jüdische Gemeinde Emmendingen mit einem Festakt ihr 15-jähriges Bestehen. Mit den "Eltern" der Gemeinde, der Vorsitzenden Ute und dem Geschäftsführer Klaus Teschemacher, sprach Markus Zimmermann-Dürkop.
BZ: Was war der Beweggrund für eine jüdischen Gemeinde in Emmendingen?
Ute Teschemacher: Mit dem Fall des Eisernen Vorhangs kamen Anfang der 90-er Jahre auch viele jüdische Immigranten aus den Ländern der ehemaligen Sowjetunion. Die ersten waren 1991 regelrechte Flüchtlinge. ...