"20 Prozent Effizienzrendite gehen nicht ohne Personalabbau"
BZ-INTERVIEW mit dem stellvertretenden Landrat Joachim Gwinner über die Verwaltungsreform des Landes / "Wir wollen eine Rosinenpickerei vermeiden".
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
SCHWARZWALD-BAAR-KREIS. 200 neue Stellen integrieren, viele neue Aufgaben bewältigen und massiv Kosten sparen: Die Verwaltungsreform des Landes wird Größe und Bedeutung des Landratsamts deutlich heben. Aber die Umsetzung der Vorgaben macht zunächst viel Arbeit. Wir sprachen mit dem Ersten Landesbeamten und stellvertretenden Landrat Joachim Gwinner, der das Projekt für den Landkreis vorbereitet. Er sagt, dass die angestrebte Effizienzrendite ohne Personalabbau nicht zu haben sein wird.
BZ: Herr Gwinner, wie lässt sich die Verwaltungsreform hier vor Ort konkret an?Gwinner: Als der Ministerpräsident im März 2003 mit dem Projekt überraschend aus der Hinterhand kam, haben wir natürlich reagiert. Wir haben im März/April 2003 im Landratsamt eine Arbeitsgruppe gegründet, gleich zwei Runden mit den Behördenleitern einberufen und ...