Wahl in Müllheim
5 Bürgermeisterkandidaten, 15 Minuten Redezeit, 1000 Besucher

Wer wird neues Stadtoberhaupt? Fünf der sechs Bürgermeisterkandidaten stellten sich den Fragen der Müllheimer bei der offiziellen Kandidatenvorstellung der Gemeinde.
Um den Bürgerinnen und Bürgern eine Entscheidungshilfe für diese wichtige Frage zu geben, hatten fünf der sechs Bewerber für die Wahl am 13. Oktober am Dienstagabend ihren ersten großen Auftritt – bei der offiziellen Kandidatenvorstellung der Gemeinde. Das Interesse war sehr groß, allein im und vor dem Bürgerhaus verfolgten rund 1000 Besucher den Abend. Zusätzlich nutzte die Stadtverwaltung auch die Möglichkeiten Internets.
Der Rahmen
"Liebe Bürgerinnen und Bürger im Saal, liebe Zuschauer an den Bildschirmen zuhause." Eine Begrüßung dieser Art war bislang bei von den Gemeinden organisierten Kandidatenvorstellung zu Bürgermeisterwahlen eher unüblich. Vielleicht aber könnte sie sich zum neuen Standard entwickeln, denn die Resonanz auf den von der Stadtverwaltung angebotenen Livestream des Abends im Internet war offenbar sehr positiv. Viele Bürger nutzten diese Möglichkeit, ob gemütlich auf dem heimischen Sofa, im Freundeskreis oder sogar in einer Art halböffentlichem Public Viewing im Vereinslokal.
Dennoch war auch das Bürgerhaus proppevoll, schon weit vor Beginn war der Große Saal weitgehend gefüllt. Wer hier keinen Platz fand, konnte im Kleinen Saal oder draußen am Eingang auf Leinwand das Geschehen verfolgen. Allerdings: Im Laufe des zweiten Teils des Abends, der Fragerunde, ließ das Interesse spürbar nach. Als nach gut dreieinhalb Stunden Bürgermeisterin Astrid Siemes-Knoblich, die die Versammlung leitete, zum Schlusswort ansetzte, waren im Großen Saal des Bürgerhauses nur noch etwa die Hälfte der Plätze besetzt.
Vermutlich lag es einfach an der Fülle der Informationen, die sich im Verlauf des Abends denn auch mehrfach doppelten. Den Ablauf selbst hatte Siemes-Knoblich ...
Der Rahmen
"Liebe Bürgerinnen und Bürger im Saal, liebe Zuschauer an den Bildschirmen zuhause." Eine Begrüßung dieser Art war bislang bei von den Gemeinden organisierten Kandidatenvorstellung zu Bürgermeisterwahlen eher unüblich. Vielleicht aber könnte sie sich zum neuen Standard entwickeln, denn die Resonanz auf den von der Stadtverwaltung angebotenen Livestream des Abends im Internet war offenbar sehr positiv. Viele Bürger nutzten diese Möglichkeit, ob gemütlich auf dem heimischen Sofa, im Freundeskreis oder sogar in einer Art halböffentlichem Public Viewing im Vereinslokal.
Dennoch war auch das Bürgerhaus proppevoll, schon weit vor Beginn war der Große Saal weitgehend gefüllt. Wer hier keinen Platz fand, konnte im Kleinen Saal oder draußen am Eingang auf Leinwand das Geschehen verfolgen. Allerdings: Im Laufe des zweiten Teils des Abends, der Fragerunde, ließ das Interesse spürbar nach. Als nach gut dreieinhalb Stunden Bürgermeisterin Astrid Siemes-Knoblich, die die Versammlung leitete, zum Schlusswort ansetzte, waren im Großen Saal des Bürgerhauses nur noch etwa die Hälfte der Plätze besetzt.
Vermutlich lag es einfach an der Fülle der Informationen, die sich im Verlauf des Abends denn auch mehrfach doppelten. Den Ablauf selbst hatte Siemes-Knoblich ...