Vor 60 Jahren gaben sich die Vertriebenen eine Art Grundgesetz. Sie verzichteten darin auf Gewalt und Rache. Jetzt fand in Stuttgart ein Festakt statt – Anlass daran zu erinnern, dass es immer noch Millionen Flüchtlinge gibt.
Beim Jahresempfang des Bundes der Vertriebenen im März würdigte Bundeskanzlerin Angela Merkel die Charta der Vertriebenen als "ein Dokument voller Hoffnung". Denn "es war alles andere als leicht, nach dem Leidensweg der Flucht und Vertreibung ganz bewusst ...