Über die Jahrhunderte hinweg mussten die Waldauer immer wieder Abgaben und Frondienste für ihr Gotteshaus leisten.
Die erste Nachricht über eine Kultstätte in Waldau stammt aus dem Jahre 1411. Wie die Waldauer Chronik berichtet, weihte 21.Mai 1411, dem Fest Christi Himmelfahrt, der Konstanzer Weihbischof Heinrich von Würzburg den Chor der Nikolaus-Kapelle mit dem Altar zu Ehren der Muttergottes. Abt Gallus Vögelin ließ in der Kirche zu Waldau zwei neue Altäre errichten, die am 29.August 1590 mit einem neuen Gottesacker durch den Bischof die Weihe erhielten. Während des Dreißigjährigen Krieges wurde im September 1638 mit mehreren Höfen auch die Kirche niedergebrannt. Im November 1761 wird die Waldauer Kirche wieder "aktenkundig" als Abt Steyrer an den Obervogt in Neustadt schrieb, dass die Filialkirche zu Waldau nicht nur zu klein sei, sondern auch "keine Form ...