Neues Quartier
Beim ehemaligen Güterbahnhof Nord sollen 600 Wohnungen entstehen
Freiburgs dynamischstes Entwicklungsgebiet erhält mit dem Wegzug eines Störfallbetriebs zusätzlichen Schwung.
Rund 600 zusätzliche Wohnungen sollen auf dem ehemaligen Güterbahnhof Nord entstehen. Möglich wird das, weil die Flüssiggas GmbH ihren Standort aufgibt und dafür von der Grundstückseigentümerin Aurelis entschädigt wird. BZ-Informationen zufolge handelt es sich um rund drei Millionen Euro. Damit ist der Weg frei für die weitere Entwicklung des boomenden Quartiers. Circa 200 geförderte Wohnungen sind geplant. Baubürgermeister Martin Haag sprach gestern vor Journalisten von einer guten Vereinbarung zwischen Rathaus und Aurelis.
Erst im Jahr 2026 wäre der Mietvertrag mit der Badischen Flüssiggas GmbH ausgelaufen. Solange hätte er die Entwicklung in diesem westlichen Teil blockiert, der gut ein Viertel des vier Hektar großen Güterbahnhofs ausmacht. Grund: Weil es sich um einen ...