Schädling

Aargau und Solothurn erlassen Pufferzonen im Kampf gegen Japankäfer

Der Japankäfer verbreitet sich weiter in der Nordwestschweiz. Auch die Behörden in den Kantonen Aargau und Solothurn reagieren auf Funde.  

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Ein Japankäfer  | Foto: Uli Deck (dpa)
Ein Japankäfer Foto: Uli Deck (dpa)

Zur Bekämpfung des Japankäfers haben der Kanton Aargau in sechs Gemeinden und der Kanton Solothurn in 15 Gemeinden eine Pufferzone verhängt. In diesem Gebiet darf kein Pflanzenmaterial herausgeführt werden. Betroffen von der Pufferzone sind die Aargauer Gemeinden Aarburg, Oftringen, Rothrist, Strengelbach, Vordemwald und Murgenthal. Im Kanton Solothurn erstreckt sich die Pufferzone über diese Gemeinden: Egerkingen, Fulenbach, Gunzgen, Hauenstein-Ifenthal, Hägendorf, Härkingen, Holderbank, Kappel, Neuendorf, Niederbuchsiten, Oberbuchsiten, Olten, Rickenbach und Wangen bei Olten sowie Wolfwil.

Bis Ende September ist es verboten, Pflanzenmaterial aus der Grünpflege herauszuführen. Es gehe darum, die Verschleppung und Verbreitung der Käfer, seiner Eier oder der Larven zu verhindern, heißt es von den Behörden. Im Kanton Solothurn wurden Ende August 2024 wenige einzelne Japankäfer-Individuen und Mitte Juli erneut einzelne Japankäfer in einer Falle in der Nähe der Autobahnraststätte Gunzgen Süd gefunden. Wegen der gefundenen Anzahl an Käfern und des Fangzeitpunkts wird davon ausgegangen, dass sich eine kleine Population etablieren konnte.

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