Jugendbegegnung
Abenteuerliche Tage in Luino: Bad Säckinger Jugendliche beim Internationalen Jugendcamp
Japanisch, Italienisch, Französisch, Deutsch – die Sprachen im Internationalen Jugendcamp in Luino waren vielfältig. Jugendliche aus vier Städten, darunter Bad Säckingen, begegneten sich.
Di, 12. Aug 2025, 20:00 Uhr
Bad Säckingen
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Voller Eindrücke kamen am Freitagabend ein Dutzend Jugendliche aus Bad Säckingen zurück aus Luino, wo der zweite Teil des diesjährigen Internationalen Jugendcamps stattfand. Dorthin reisten sie gemeinsam mit ebenso vielen Gleichaltrigen aus der japanischen Partnerstadt Nagai, um mit Jugendlichen aus Sanary (Frankreich) und deren italienischer Partnerstadt vier Tage zu verbringen.
Sara Pappalardo (16) und Anna Ebner (17), zwei Teilnehmerinnen der deutschen Delegation, berichten vom Aufenthalt: "Für einige von uns war es bereits das dritte oder sogar vierte Jahr in Folge, dass wir am Jugendcamp teilnehmen durften, und es ist jedes Jahr aufs Neue ein großes Abenteuer mit vielen neuen Eindrücken und netten Menschen." Durch verschiedene Aktivitäten, wie den Besuch im Kletterwald, eine Kanutour auf dem Rhein und einen Ausflug nach Konstanz, konnten die Bad Säckinger Jugendlichen die japanische Gruppe bereits kennenlernen, ehe es gemeinsam mit dem Zug nach Luino ging. Dort trafen sie die französischen und italienischen Jugendlichen und sie wurden vom Bürgermeister herzlich in Empfang genommen. "Es folgten zwei erlebnisreiche Tage, an denen wir den historischen Markt von Luino besuchten, eine durchaus sportliche Wanderung unternahmen und einen Einblick in die gemeinsame europäische Forschungsstelle in Ispra bekamen", berichten die Teilnehmerinnen. "Leider waren die zwei Tage zu kurz, um die Jugendlichen so kennenzulernen, wie wir es uns gewünscht hätten." Aber vielleicht werden die Kontakte aufrechterhalten. "Ein echtes Highlight war auch unser Busfahrer, der uns mit viel Geduld und Humor durch enge Gassen und ungewohnte Routen manövrierte", schreiben Sara und Anna. "Seine besondere Beziehung zu Straßenschildern und sein einzigartiger Orientierungssinn führten uns manchmal auf etwas kreativeren Wegen als geplant zum Ziel. Am Ende kamen wir nicht nur sicher, sondern auch mit vielen Geschichten im Gepäck an."