Abfuhr für Dagobert Duck
Großinvestoren sind unerwünscht: Deutsche Bundesliga-Klubs wollen sich nicht verkaufen
FRANKFURT/MAIN (sid/doe). Mit großer Geschlossenheit hat der deutsche Profi-Fußball die Revolution um die sogenannte 50+1-Regel abgewendet. Bei der Mitgliederversammlung der 36 Erst- und Zweitligisten am Dienstag im Hilton-Hotel in Frankfurt wurde der Antrag von Klubchef Martin Kind von Hannover 96 auf Abschaffung der Investorenregel mit 32 Stimmen bei drei Enthaltungen und nur einer Gegenstimme deutlich abgelehnt.
"Das Ergebnis ist an Klarheit nicht zu überbieten. Die Bundesliga bleibt sich treu und setzt weiter auf die Faktoren, die in den vergangenen Jahrzehnten entscheidend zum Erfolg des deutschen Profi-Fußballs beigetragen ...