Ortenaukreis
AfD-Politiker Seitz schwebte nach Corona-Infektion in Lebensgefahr

Vier Wochen hat Thomas Seitz auf der Intensivstation verbracht, nachdem er mit einer Covid-19-Erkrankung in eine Klinik eingeliefert wurde. Nun geht es dem Ortenauer wieder besser.
Der AfD-Bundestagsabgeordnete Thomas Seitz aus dem Wahlkreis Emmendingen-Lahr ist nach vierwöchiger intensivmedizinischer Behandlung infolge einer Covid-19-Erkrankung auf die Normalstation einer Klinik verlegt worden. Das teilte sein Wahlkreisbüro mit. Mitte des Monats soll die stationäre Behandlung abgeschlossen sein, danach eine Reha folgen.
"Ich danke von Herzen allen Ärzten und Klinikmitarbeitern, die mit ihrer hochqualifizierten Arbeit mein Überleben trotz schlechter Prognose ermöglicht haben", wird Seitz in der Mitteilung zitiert. Seine Frau habe lange Zeit mit seinem Ableben rechnen müssen.
In Sachen Covid-19 sei er innerlich zerrissen. Er sei froh über die zweite Lebenschance und angesichts der Qualität des deutschen Gesundheitssystems. "Ich bin jedoch unverändert der Auffassung, dass bislang keine pandemische Lage vorliegt. Die freiheitsbeschränkenden Maßnahmen der Exekutive halte ich für unangemessen."
Der Staatsanwalt gilt seit langem als scharfer Kritiker der Anti-Corona-Politik. In einer Mitteilung zur Verabschiedung des neuen Infektionsschutzgesetzes im Bundestag hatte er im November vor dem "Beginn einer Corona-Diktatur" gewarnt.
Mehr zum Thema:
Seine Frau habe lange Zeit mit seinem Ableben rechnen müssen
"Ich danke von Herzen allen Ärzten und Klinikmitarbeitern, die mit ihrer hochqualifizierten Arbeit mein Überleben trotz schlechter Prognose ermöglicht haben", wird Seitz in der Mitteilung zitiert. Seine Frau habe lange Zeit mit seinem Ableben rechnen müssen.
Rückblick: AfD-Politiker Thomas Seitz mit Corona-Infektion im Krankenhaus (17. Dezember)
In Sachen Covid-19 sei er innerlich zerrissen. Er sei froh über die zweite Lebenschance und angesichts der Qualität des deutschen Gesundheitssystems. "Ich bin jedoch unverändert der Auffassung, dass bislang keine pandemische Lage vorliegt. Die freiheitsbeschränkenden Maßnahmen der Exekutive halte ich für unangemessen."
Der Staatsanwalt gilt seit langem als scharfer Kritiker der Anti-Corona-Politik. In einer Mitteilung zur Verabschiedung des neuen Infektionsschutzgesetzes im Bundestag hatte er im November vor dem "Beginn einer Corona-Diktatur" gewarnt.