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Reportage

Afghanistan - das Land zwischen den Kampfeinsätzen

Willi Germund
  • Di, 25. Februar 2014
    Ausland

Afghanistan erlebte das Ende der sowjetischen Besatzung – nun sieht die Bevölkerung die westlichen Truppen abziehen. Was die Veränderungen für die Menschen bedeuten? Willi Germund hat es vor Ort erfahren.

Ein Soldat der Bundeswehr steht in Kundus  an einer Straßensperre.   | Foto: dpa
Ein Soldat der Bundeswehr steht in Kundus an einer Straßensperre. Foto: dpa
Die Stoßdämpfer waren so schlecht, dass der weißgelbe Wolga – eine sowjetische Automarke – wie ein Fischkutter schwankte, als er die Serpentinen des 3800 Meter hohen Salang-Passes im Hindukuschgebirge hochruckelte. Die Straße verbindet die Hauptstadt Kabul mit den nördlichen Landesteilen. Unter der Motorhaube kämpfte ein Isuzu-Motor gegen die Steigung an. Die Originalmaschine war längst auf einem afghanischen Schrottplatz gelandet, wie ein Großteil der Hinterlassenschaften der sowjetischen Besatzung. Der Fahrer des Wolga spürte an jenem Tag im Frühsommer des Jahres 1997 den Spuren nach, welche die sowjetische Herrschaft hinterlassen hatte.
Die gerade mal drei Jahre alte Bewegung der radikalislamischen ...

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