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Akteure baden geradezu in ihrer Rolle

Karin Steinebrunner
  • Di, 03. April 2012
    Dachsberg

Neuntklässler der Waldorfschule zeigen Molières "Geizigen" und gehen dabei weit über das Maß von Laienaufführungen hinaus.

Die schiere Verzweiflung steht Harpago...Gesicht geschrieben: Sein Geld ist weg  | Foto: Karin Stöckl-Steinebrunner
Die schiere Verzweiflung steht Harpagon ins Gesicht geschrieben: Sein Geld ist weg Foto: Karin Stöckl-Steinebrunner
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DACHSBERG. Glücklich über die ausgezeichnete Resonanz auf die Einladung der Waldorfschule Dachsberg zum Klassenspiel der neunten Klasse begrüßte Michael Sanden, der Molières "Geizigen" mit den fünf Schülern und sieben Schülerinnen einstudiert hatte, die rund 120 Zuschauer am dritten von vier Aufführungsabenden im vollbesetzten Saal der Schule in Urberg. Die Zuschauer bekamen ein in jeder Hinsicht ausgereiftes Theaterstück zu sehen, dessen Akteure mit Spielwitz, großartig ausgekosteter Ironie und Ausdrucksstärke glänzten.

Die Klasse hatte sich entweder ein wirklich lustiges oder ein tragisches Werk gewünscht. Nach einem Vorlauf von etwa vier Wochen, in denen der Schauspielbetreuer mit den Jugendlichen allgemein in die theatralische Arbeit eingestiegen war, hatte er mit den Proben zu dem Stück von Molière begonnen. Seit Fastnacht hatten sich die Neuntklässler von Klassenlehrer ...

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