Alis neue Welt

Das Land, ein großer Duty-free-Shop: Zwei Geschichten vom Durchhalten und Geldverdienen im Nachkriegs-Bagdad / Von Karim El-Gawhary.  

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E r hat diese typische "Die Welt steht mir offen"-Ausstrahlung, wie sie nur ein 20-Jähriger haben kann, bei dem alles wie am Schnürchen läuft. Kurz nachdem die US-Truppen vor einem Jahr den Irak erobert haben, war der junge Iraker Ali Al-Braih zusammen mit seinem Vater aus seinem neuseeländischen Exil zurückgekehrt, um daheim die neue Welt zu erobern. Kein Zweifel, Ali weiß, wie - und vor allem wo - er Geld im Post-Saddam-Irak verdienen kann.
Gerade hat er wieder eine Marktlücke entdeckt und im Bagdader Nobelviertel Arasat einen Laden eröffnet, in dem er Motorroller feilbietet. Die warten blitzblank geputzt auf dem breiten Gehsteig auf ihre jugendliche Kundschaft. Und die wird sicher kommen. Denn jeder weiß: Weil seit Kriegsende - und im behördlichen Vakuum vollkommen unkontrolliert - eine halbe Million Autos importiert wurden, heißt ...

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