Eine neue Generation von Spielerinnen könnte zu führenden Persönlichkeiten des Fußballs werden. Ihr Vermarktungspotenzial ist beileibe nicht ausgereizt. Eine Analyse nach der EM.
Nichts scheint solch eine harte Währung bei den deutschen Fußballerinnen zu sein wie Abrufzahlen bei Instagram oder TikTok. Da wird gerne schon mal untereinander verglichen, wer was bei dieser Frauen-EM bewirken konnte. Laura Freigang, die vor dem Finale zwischen England und Deutschland am seltensten eingesetzte deutsche Feldspielerin, aber trotzdem durch ihre offene Art öffentlich sehr präsent, hat mal verraten, wie wichtig die sozialen Medien geworden sind.
"Wir kämpfen ja um Anerkennung und mehr Aufmerksamkeit." Laura Freigang
"Wir kämpfen ja um Anerkennung und mehr Aufmerksamkeit. Mit diesen Clips kann ich ganz viele Leute auf einer lockeren Ebene abholen", sagte die Stürmerin von Eintracht Frankfurt. Sie erstellte ulkige Videoclips, die plötzlich vier, fünf Millionen Abrufe hatten. "Damit erreiche ich junge Menschen, die Frauenfußball vielleicht gar nicht auf ...