Account/Login

Alles im Griff

  • Steffen Neumann

  • Fr, 08. April 2011
    Ausland

Österreichern und Deutschen war der Reaktor Temelin schon immer ein Dorn im Auge. Die Tschechen dagegen wollen den AKW-Standort sogar ausbauen.

1/2
Der Morgennebel steht zwischen den vier mächtigen Kühltürmen, als im Atomkraftwerk Temelin die Frühschicht beginnt. Roman Gabriel ist heute Schichtleiter in der Blockwarte des Reaktors I. Mit seinen drei Kollegen kontrolliert der Kernphysiker über Dutzende Bildschirme und Signaltafeln den gesamten Prozess von der Kernspaltung bis zur Einspeisung des Stroms ins Netz. Alles läuft normal. Im Hintergrund dudelt ein Radio. Auf der Speisekarte für das Mittagessen stehen heute Schweineleber und Rinderbraten. Es ist Tag drei nach dem Ausfall der Kühlsysteme im japanischen Atomkraftwerk Fukushima. Außer einigen Tests steht an so einem Tag in Temelin nichts anderes an, als die Bildschirme für einen eventuellen Störfall ...

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Jetzt diesen Artikel lesen!

  • Alle Artikel auf badische-zeitung.de
  • News-App BZ-Smart
  • Freizeit-App BZ-Lieblingsplätze
  • Redaktioneller Newsletter
  • Kommentarfunktion
Jetzt abonnieren

nach 3 Monaten jederzeit kündbar


Weitere Artikel