"Allgemeingut wird gefährdet"

Heizöltanks und anderes altes Material wurde im Wald zwischen Kirchhausen und Hofen nicht ordnungsgemäß entsorgt. Alle Fraktionen im Bauausschuss Steinen missbilligen den Umgang damit.  

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Die Mitglieder des Bauausschusses haben in ihrer jüngsten Sitzung den Umgang mit der illegalen Baustoffdeponie zwischen Kirchhausen und Hofen scharf kritisiert. "Mir platzt der Kragen", sagte Rainer Eiche (SPD). Er kritisierte die Gemeindeverwaltung und das Landratsamt Lörrach gleichermaßen. "Das sind Flächen auf der Gemeinde Steinen, für die wir Sorge tragen." Es sei nicht erlaubt, fünf Kilogramm Kuhmist aufs Feld zu bringen, aber eine illegale Baustoffdeponie werde toleriert. Auch Sabine Glaser (CDU) echauffierte sich: "Allgemeingut wird gefährdet." Von den zuständigen Stellen im Landratsamt könne keiner sagen, sie seien überlastet, behauptete sie.

Von der CDU hieß es weiter, die Behörden schafften es nicht, eine Lösung für das Problem zu finden. Es sei beschämend, dass es das Landratsamt innerhalb eines Jahres nicht schaffe, illegal entsorgtes Material innerhalb eines Wasserschutzgebiets beseitigen zu lassen. Bürgermeister Gunther Braun sagte, der Bund für Umwelt und Naturschutz habe sich bei der Gemeindeverwaltung Steinen gemeldet. "Wir haben das dann sofort dem Landratsamt gemeldet. Ich finde es auch nicht prickelnd."
Schlagworte: Gunther Braun, Sabine Glaser, Rainer Eiche
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