Am 28. Juli 1921 brach ein Feuer in der Löffinger Innenstadt aus. 209 Menschen wurden obdachlos, der Gesamtschaden auf 20 Millionen Reichsmark geschätzt. Eine Rekonstruktion des Tages.
Vor 100 Jahren, am 28. Juli 1921, brach im Hause Julius Heer, Demetriusstraße 10, ein Feuer aus, dem in kürzester Zeit 36 Häuser in der Löffinger Innenstadt bis hinauf an den Alenberg zum Opfer fielen. Feuerwehren aus dem ganzen Umland wurden hinzugezogen, um noch Schlimmeres zu verhindern, wie Heimatforscher Rudolf Gwinner weiß.
Der Brand zerstörte Häuser in der Maienlandstraße, der Demetriusstraße, der Ringstraße, der Alenbergstraße und am Rathausplatz. Den größten Schaden erlitt Witwe Anna Benitz, die gleich vier Häuser verlor. Zeitzeuge Karl Bader berichtete in seinen Aufzeichnungen, dass Anna Benitz sich selbst im letzten ...