In der Neujahrsnacht 1720/21 zerreißt eine Sturmflut Helgoland in zwei Teile. Von "grausamen Wellen" berichtet eine alte Quelle. Heute besteht die Hochseeinsel aus dem großen, roten Felsen vorgelagerten Düne.
Von den Ereignissen in der Nacht zum 1. Januar 1721 gebe es nur wenige schriftliche Zeugnisse, sagt Historiker Martin Krieger von der Universität Kiel. 2011 stimmten die Helgoländer über Pläne einer Wiederverbindung der beiden Inselteile durch Sandaufspülungen ab. Der Bürgerentscheid lehnte das Mega-Projekt mit knapper Mehrheit ab. "Mein Eindruck ist, so ...