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Alte Poschi, fauler Zauber

  • Fr, 11. August 2006
    Kultur

     

Das wiederaufgebaute Thomas-Mann-Haus im Münchener Herzogpark.

Er wusste sich zeitlebens gut zu stellen mit den Schutzgeistern seiner Häuser. Er umschmeichelte sie, er huldigte ihnen, bat sie zu Tisch, verneigte sich. Er hatte eine Begabung für Häuser wie kein Zweiter. Wenn Hermann Kesten ihn als "hartnäckigen Villenbesitzer" bezeichnete, dann mag auch ehrfurchtsvoller Neid eine Rolle gespielt haben. Mit "Tölz" fing alles an. Thomas Mann bittet seinen Verleger Samuel Fischer für den Roman "Königliche Hoheit" um 3000 Mark Vorschuss. Er bekommt 30 000, und die "Tommys" beziehen 1909 in Oberbayern ihr erstes Haus, ...

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