Am Gießen sieht's gar trostlos aus
Die Pappeln sind alle weg: In Bad Säckingen blicken viele Menschen traurig auf die Kahlfläche zwischen dem Zoll und dem Rhein.
BAD SÄCKINGEN. "Das war eine grüne Lunge in der Stadt und ein Staubfilter", sagt ein Leser, ein anderer fühlt sich an die Tage nach dem verheerenden Sturm "Lothar" am zweiten Weihnachtsfeiertag 1999 erinnert und ein Dritter gar an eine Mondlandschaft: Beim Anblick der Kahlfläche auf dem künftigen Bachbett des Gießens zwischen Zoll und Rhein sind viele Menschen in Bad Säckingen traurig. Ralf Däubler, der städtische Umweltbeauftragte, versteht es und verspricht anstelle der rund 40 gefällten Pappeln etwas ökologisch "viel Wertvolleres".
Diese Hoffnung ist es auch, die manch einen derer, die der Pappelallee nachtrauern, wieder versöhnlich und zuversichtlich stimmt. Fakt ist: Gestern um die Mittagszeit ist der ...