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Am liebsten mit Frieder

BZ-Extra Redaktion

Von

Fr, 16. Mai 2014

Schülertexte

Von Himmelreich die Dreisam entlang bis nach Freiburg / Warum Longboarden Spaß macht.

Hand in Hand: Julia und ihr Freund Frieder auf den Longboards   | Foto: Privat
Hand in Hand: Julia und ihr Freund Frieder auf den Longboards Foto: Privat

Mein Hobby ist Longboarden. Ich fahre fast täglich mit meinem Board, am liebsten mit meinem Freund Frieder, den ich auch durch den Sport kennengelernt habe.

Ein Longboard ist eine lange Version eines Skateboards. Es besteht aus flexiblen verleimten Holzplatten und ist meist etwa einen Meter lang. Die meisten Boards sind leicht nach oben gewölbt. Die tennisballgroßen Räder sind kugelgelagert und sitzen auf beweglichen Achsen. Durch diese Eigenschaften ist das Board durch Verlagerung des Körperschwerpunktes lenkbar.

Es gibt verschiedene Formen und Arten von Longboards für unterschiedliche Fahrstile. Unterschieden werden Freeride, Downhill und Carving Boards. Ich fahre ein Freeride Board. Ein gutes Board kostet zwischen 170 und 500 Euro. Longboarden ist so ähnlich wie Snowboarden, nur dass man ab und zu Schwung holen muss, man nennt das pushen.

Longboarder tragen immer einen Helm, das ist bei gefährlichen Strecken besonders sicher. In Freiburg kann man so gut wie überall fahren, aber am liebsten fahre ich mit meinem Freund in Himmelreich startend die Dreisam entlang nach Freiburg.

Kleine Steine und Stöckchen sind kein Problem

Das Gute am Longboarden ist, dass man eigentlich nur eine glatte Straße zum Fahren braucht, kleine Steine und Stöckchen sind durch die großen Laufrollen kein Problem. Beim Bergabfahren kann man bis zu 100 Stundenkilometer erreichen, aber das ist eher etwas für Fortgeschrittene und nichts für Anfänger.

Für mich war das Longboard der beste Kauf meines Lebens, da ich dadurch meinen Freund kennengelernt habe und einfach sportlicher geworden bin. Es freut mich auch immer wieder, andere Longboarder zu sehen. Leider wird man oft von Radfahrern angemeckert, dass man nicht auf dem Radweg fahren soll und Fußgänger meckern darüber, dass man nicht auf dem Bürgersteig fahren soll. Da bleibt nur die Straße übrig, und da hat die Polizei oft etwas dagegen. Ich glaube, solange jeder vorsichtig und rücksichtsvoll fährt, ist es egal, wo man fährt, und dann können alle miteinander Spaß haben.

Ressort: Schülertexte

  • Veröffentlicht in der gedruckten Ausgabe der BZ vom Fr, 16. Mai 2014:
  • Zeitungsartikel im Zeitungslayout: PDF-Version herunterladen

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