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Angi Morstadt

  | Foto: Freie Wähler
Foto: Freie Wähler

Freie Wähler Offenburg (#21)

Geboren: 62 Jahre
Aktueller Wohnort: Nordweststadt
Beruf: Bankbevollmächtigte

Wenn ich gewählt werde, dann ... Seit 1999 bin ich für die Freien Wähler in den Gemeinderat gewählt. Aktuell betreue ich das Thema Kultur, die Integration, bin im Personalausschuss, im Aufsichtsrat Messe und im Beirat des Weingutes. Ich zähle das auf, weil ich gerne aufzeige, wie verschiedenartig die Anforderungen sind, denen die Kommunalpolitik sich auch in den weniger im Fokus stehenden Themenbereichen stellen muss. Offenburgs Finanzlage ist gut. Damit das so bleibt, muss einerseits unsere Wirtschaft florieren, andererseits muss auf allen Verantwortungsgebieten unserer Stadt Sparsamkeit oberstes Prinzip bleiben. Als ich die ersten Schritte in die Politik machte, habe ich mir das Ziel gesetzt, dass Offenburg eine Wohlfühlstadt fuer ALLE sein bzw. werden soll. Die Wirklichkeit hat mich eingeholt: Heute arbeite ich dafür, dass Offenburg eine Wohlfühlstadt für VIELE bleibt. An die Zufriedenheit aller zu glauben, ist leider unrealistisch. Dennoch: Wenn wir auf andere Länder, auch auf andere Kommunen in Deutschland schauen, sind etwaige Klagen auf einem sehr hohen Niveau. Ich halte den Beschluss zum Einkaufsquartier in der nördlichen Hauptstrasse für gut und wichtig, vorallem für die Wettbewerbsfähigkeit von Offenburg gegenüber den Bequemlichkeiten des Internets. Wir können uns ein tolles Kombi-Bad als Neubau leisten; wir sanieren das Gelände um den Mühlbach, investieren hoch in die Innenstadt, entwickeln den Seitenpfaden, planen für den Gifiz-See und wollen auch Bürgerpark und die anderen Grünflächen nicht vernachlässigen. Das sind Projekte, die ich gerne weiter begleite, neue werden dazukommen und über allem muss stehen, dass der Wirtschaftsstandort "Offenburg" stets ein ideales Umfeld für die vielen leistungsfähigen Unternehmen / Steuerzahler bleiben muss. Die weichen Standortfaktoren werden immer wichtiger werden. Neben den KITA"s, muss auch das Schulsystem den Eltern breite Auswahl und gutes Niveau bieten. Zu diesem Thema gehört in der heutigen Zeit die Schulwegsicherheit sowohl bezüglich des Verkehrs, als leider auch bezüglich der Kriminalität. Dringend müssen wir in der nächsten Periode das Problem "Bahnhof" und den ZOB in den Griff bekommen. Das geht nicht ohne die Mitwirkung der Bahn. Wir müssen erreichen, dass der Verkehr dort wieder fliesst und die Besucher unserer Stadt, gleichgültig ob zu Fuss oder mit anderen Verkehrsmitteln, sich in jeder Situation und zu jeder Uhrzeit sicher fühlen. Ich wohne in der Nähe des Bahnhofs; ich weiss, wovon ich spreche. Die meisten von uns sind heute sicher, dass wir gemeinsam, vorallem Dank der BI Bahntrasse und der Geschlossenheit in Offenburg, die Gleiserweiterung innerhalb des Stadtgebiets verhindert haben. Das scheint auch so zu sein, wir müssen dennoch dauernd wachsam bleiben. Und ich bin sehr froh, dass in der BI so viele Ehrenamtliche wachsam sind und jeden Schritt des Projektbeirats kritisch und konstruktiv begleiten. Überhaupt das Ehrenamt: Offenburg lebt von einem vielfältigen und in der Anzahl der Stunden kaum messbaren Engagement der Mitbürger. Politik ist eines von vielen ehrenamtlichen Feldern, die Kultur, der Sport, das soziale Leben, auch die fünfte Jahreszeit – alle sind in unserer Heimat erfolgreich dank der breiten Bereitschaft zum Ehrenamt. Ganz besonders gilt dies für unsere sehr eigenständigen und traditionsreichen Orts- und Stadtteile. Ich hätte noch viele Beispiele. Wir begegnen uns sicher in den nächsten Wochen: Bitte sprechen Sie mich an. Ich bin jetzt 15 Jahre Stadträtin, kenne mich bestens aus und bin kein bisschen müde … ich freue mich auf Ihre Wahl.

Dossier: Freie Wähler

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