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Annika Knoll: „Sie ist für den Opa gelaufen“

Jürgen Ruoff
  • Di, 21. Februar 2012
    Biathlon

Annika Knoll belegt Rang 16 bei der Jugend-WM in Finnland.

Eine Fünferserie geht meistens daneben... und führt die zweite Biathlonliga an.  | Foto: Ruoff
Eine Fünferserie geht meistens daneben. Dennoch hält sich Benedikt Doll im IBU-Cup bestens und führt die zweite Biathlonliga an. Foto: Ruoff

BIATHLON. Mit dem Start bei der Jugend- und Juniorenweltmeisterschaft in Kontiolahti (Finnland) ist für Annika Knoll vom SV Friedenweiler-Rudenberg ein Traum in Erfüllung gegangen. Gestern hatte die 18-Jährige ihren ersten Einsatz, im WM-Einzelrennen über zehn Kilometer belegte sie den 16. Platz. Vor dem vierten Schießen war sie noch auf Medaillenkurs, dann verfehlte sie drei Scheiben und fiel zurück. "Bis zum letzten Schießen war alles top, dann habe ich es verschenkt", kommentiert Annika Knoll ihr erstes WM-Rennen bei den Jugendlichen.

Die sportliche Leistung und ihr Durchhaltevermögen sind umso bemerkenswerter, als sie wenige Tage vor der Weltmeisterschaft einen Schicksalsschlag zu verkraften hatte. Während sie sich in Oberhof auf die WM vorbereitete, verstarb daheim im Schwarzwald ihr Opa. Als Annika ...

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