Interview
Anti-Radikalisierung-Trainer Thomas Mücke: "Wir wissen, wie man mit Jugendlichen redet"

Radikalisiert sich ein Jugendlicher im Gefängnis, können Behörden das Violence Prevention Network rufen. Der Verbund hilft extremistisch motivierten Gewalttätern beim Ausstieg und berät Angehörige.
Nadine Zeller sprach mit dem Gründer Thomas Mücke.
BZ: Herr Mücke, wie erkennt man, dass sich ein Jugendlicher radikalisiert?
Mücke: Wenn jemand versucht andere Häftlinge zu beeinflussen, Sympathien gegenüber der salafistischen Szene äußert, demokratiefeindliche Äußerungen tätigt. Die genauen Argumentationsweisen und Verhaltensveränderungen kennen aber die sogenannten Strukturbeobachter in den Gefängnissen. Das müssen die erkennen.
BZ: Was tun Sie, wenn man Sie ruft?
Mücke: Die Jugendlichen beäugen uns natürlich erstmal ...
BZ: Herr Mücke, wie erkennt man, dass sich ein Jugendlicher radikalisiert?
Mücke: Wenn jemand versucht andere Häftlinge zu beeinflussen, Sympathien gegenüber der salafistischen Szene äußert, demokratiefeindliche Äußerungen tätigt. Die genauen Argumentationsweisen und Verhaltensveränderungen kennen aber die sogenannten Strukturbeobachter in den Gefängnissen. Das müssen die erkennen.
BZ: Was tun Sie, wenn man Sie ruft?
Mücke: Die Jugendlichen beäugen uns natürlich erstmal ...