Anwohner äußern ihre Bedenken
Informationsabend zur Flüchtlingsunterbringung / Die Behelfsbauten an der Jostalstraße sollen 200 Menschen aufnehmen.
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TITISEE-NEUSTADT. Die Neuigkeiten nahmen Anwohner aus dem Kupferhammer mit einem Raunen auf: Die Behelfsbauten an der Jostalstraße sollen statt für 160 für 200 Flüchtlinge errichtet werden. Stimmt der Gemeinderat zu, könnten drei bis vier Gebäudeblöcke aus Containern oder in Holzbauweise nach sechs Monaten Bauzeit zum Jahresende, spätestens im Frühjahr 2017 bezugsfertig sein. Sozialdezernentin Eva-Maria Münzer vom Landratsamt geht von höchstens fünf Jahren Nutzung aus. Clemens Laule stellte dies in Abrede: Flüchtlinge werde man noch in 20 Jahren haben, so der Anwohner.
Der Informationsabend zur Flüchtlingsunterbringung war besser besucht als seine Vorgänger. Wieder waren etliche Vertreter der betreuenden Stellen sowie Helfer da. Aber auch deutlich mehr Bürger als bisher waren gespannt, offenkundig angezogen durch die Pläne für das Gelände an der Jostalstraße. Nach langer Suche vereint dieser Standort für Bürgermeister Hinterseh die meisten Vorteile. Abgesehen davon, dass man überhaupt einen Platz gefunden hat, sind es der Bushalt, die Nahversorgung und die offene Lage. Mit der Helios-Klinik im Rücken wäre die ...