Arbeitsmarkt

Arbeitslosigkeit im September nur leicht gesunken

Der Arbeitsmarkt im Südwesten steht weiter unter Druck. Der Rückgang fällt laut der Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit sehr schwach aus. Worauf es der Direktions-Chefin zufolge ankommt.  

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Regionaldirektion: Arbeitsmarkt weiter unter Druck. (Archivbild)  | Foto: Bernd Weißbrod/dpa
Regionaldirektion: Arbeitsmarkt weiter unter Druck. (Archivbild) Foto: Bernd Weißbrod/dpa

Quelle: Deutsche Presse-Agentur (dpa).
Die BZ-Redaktion hat diese Meldung nicht redaktionell bearbeitet.

Stuttgart (dpa/lsw) - Die Lage auf dem Arbeitsmarkt in Baden-Württemberg bleibt angespannt. Im September sei der Rückgang der Zahl der Arbeitslosen im Vergleich zum Vormonat mit 0,7 Prozent sehr schwach ausgefallen, teilte die Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit in Stuttgart mit. 

Es gebe keine Anzeichen einer Herbstbelebung. Demnach waren 303.099 Menschen im Südwesten arbeitslos gemeldet. Die Arbeitslosenquote lag unverändert bei 4,7 Prozent. Die Agentur griff für die Statistik auf Datenmaterial zurück, das bis zum 11. September vorlag.

Gegenüber dem Vorjahresmonat sei die Arbeitslosigkeit um 9,4 Prozent gestiegen. Ausschlaggebend dafür seien hohe Arbeitslosenmeldungen aus Erwerbstätigkeit sowie die anhaltend schwache Aufnahmefähigkeit des Arbeitsmarkts. 

Was die Chefin der Regionaldirektion dazu sagt

"Der Arbeitsmarkt im Südwesten steht weiterhin stark unter Druck", sagte Martina Musati, Chefin der Regionaldirektion. Für 2026 sei Wirtschaftswachstum in Sicht, das auch Impulse für den Arbeitsmarkt setzen werde. "Die Transformation ist ein Marathon. Arbeitsmarktpolitisch bleibt es wichtig, dass wir weiterhin in berufliche Weiterbildung investieren und die Bereitschaft zum Quereinstieg unterstützen", sagte Musati.

© dpa‍-infocom, dpa:250930‍-930‍-103396/1

Schlagworte: Martina Musati

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