Atommüll ist wohl kaum in der Grube
Die Gemeinde Buggingen fordert Kali-Akten von 1973 ein, um Klarheit über Ablagerungen in den Bergwerkschächten zu erhalten.
BUGGINGEN (umi/gb). In der Bugginger Gemeinderatssitzung am Montag nahm Bürgermeister Johannes Ackermann Stellung zu Medienberichten, in denen ein Mann aus Heitersheim zitiert wurde, der behauptet hatte, dass nach der Schließung des Bugginger Kaliwerks 1973 die Schächte mit Atommüllfässern gefüllt worden seien. Davon sei dem Regierungspräsidium Freiburg nichts bekannt, wie er auf Anfrage erfahren habe, erklärte Buggingens Bürgermeister. Ein Schreiben des Stuttgarter Wirtschaftsministeriums aus dem Jahr 1993 führt lediglich Härtesalze auf.
Er werde dieser Sache aber nachgehen und habe deshalb bei der Firma "Kali + Salz" den Abschlussbetriebsplan der Werksschließung angefordert, betonte Ackermann. Die weitere Behauptung, dass ein ...