Auch Wildschweine mögen Trauben
Wildschutzmaßnahmen auf freiwilliger Basis / Manche Winzer schützen ihre Parzellen mit bunten Netzen.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
ORTENAU (obe). In den Reben befindet sich die Weinlese im Endspurt. Gerade in den Lagen am Waldrand ist indes der Schutz der Trauben und Rebstöcke das ganze Jahr über ein Thema. Im Kappelrodecker Revier von Jagdpächter Klaus Maier etwa sind freiwillige Wildschutzmaßnahmen im Kommen, wie beim Ortstermin mit Winzer Franz Jülg deutlich wird. Er hat inzwischen Netze über seine Trauben gezogen, um den Ertrag zu schützen – nicht nur vor den Vögeln. Ein Winzerkollege nebenan hat praktisch seine ganze Rebfläche komplett mit Netz eingezäunt.
"Die Winzer schützen praktisch ihr tägliches Brot", erklärt Jäger Maier, denn was habe dieser von einer Entschädigung im Fall des Schadens? Die Taktik der Schadenverhütung sei sinnvoll. Jülg hat ...