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"Auf die reiche Dame warte ich noch"

  • Sa, 26. August 2006
    Wittnau

BZ-INTERVIEW mit Fritz Gutgsell, Bürgermeister von Pfaffenweiler und Sprengelvorsitzender, über das neue Spendengesetz.

BATZENBERG/HEXENTAL. Elf Bürgermeister aus der Ortenau fanden sich vor dem Kadi wieder, weil eine 30 000 Euro Spende der EnBW auf Einrichtungen in ihren Gemeinden verteilt wurde – und dass zu der Zeit, als die Verträge mit dem Energielieferanten zur Disposition standen. Die Folge: ein neues Spendengesetz, dass die Bürgermeister entlastet und die Gemeinderäte in die Pflicht nimmt. Diese neue Verordnung war auch Thema in den Gemeinderäten der Region Hexental/Batzenberg (siehe Abspann). Tanja Bury hat sich mit Fritz Gutgsell, Bürgermeister von Pfaffenweiler, Sprengelvorsitzender und Mitglied des Landesvorstands des baden-württembergischen Gemeindetags, über die Vor- und Nachteile der neuen Gesetzes unterhalten.

BZ: War es Zeit, dass sich in Sachen Spendengesetz etwas ändert?
Gutgsell: Wir – die Bürgermeister – sind froh, dass es jetzt eine klare Regelung gibt, wie mit Spenden umzugehen ist. So etwas wie den Bürgermeistern in der Ortenau kann jetzt nicht mehr passieren. Die Verantwortung ist vom Bürgermeister auf den Gemeinderat abgeschoben. Wir Rathauschefs sind entlastet. Über jede Spende über 100 Euro muss ...

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