Aufs Rad umgestiegen

Nahverkehr in der Pandemie.

Edgar Disch, Angelina Vintrici, Klasse 8b, Goethe-Gymnasium (Freiburg)
Fr, 23. Apr 2021
Schülertexte

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Das alltägliche Nutzen von öffentlichen Verkehrsmitteln wurde durch Corona stark eingeschränkt. Aber was sagen denn die Bürger dazu? Viele Menschen in Südbaden nutzen während dieser schwierigen Zeit lieber private Verkehrsmittel und manche haben auch ihre Regiokarte aufgegeben. Aber aus welchen Gründen? Ein wichtiger Punkt ist der Platzmangel in den Bussen und Bahnen, weil wegen dem mangelnden Abstand die Ansteckungsgefahr größer ist. Deshalb ist für manche das Fahrradfahren attraktiver, weil in den Lockdown-Regeln festgelegt wurde, dass man bei sportlichen Aktivitäten keine Masken tragen muss. Außerdem ist man an der frischen Luft, was bedeutet, dass man so gut wie kein Aerosol um sich herum hat.

Um der ganzen Sache auf den Grund zu gehen, haben wir ein paar Bewohner aus Waldkirch, die in Freiburg arbeiten müssen, befragt. Folgendes hat sich ergeben: Für viele stellt der Platzmangel ein großes Problem dar. Eine Aussage war: "Man muss jetzt ja schon zweimal überlegen, ob man fährt." Das ist aber nicht nur ein Problem für die Bürger, sondern auch für die Unternehmen. Die Nahverkehrsbetriebe BSB, DB, SWEG und VAG verdienen ihr Geld mit dem Fahrkartenverkauf, aber wenn ein großer Teil der Bürger in der Pandemie nicht mehr Bus und Bahn fährt, wird das ein Problem. Denn weder die Betriebskosten noch die Bezahlung der Arbeiter ist gerade billig. Dafür braucht es viel Geld.

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