Aus Altholz mach neu: Wie ein sturköpfiger Handwerker geschichtsträchtige Balken vor der Tonne bewahrt
Zum Entsorgen viel zu schade: Maximilian Riedt baut Betten, Hocker, Schränke und Tische aus historischen Altholzbalken. Seine Upcycling-Idee kam zunächst nicht überall gut an.
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Das handgeschriebene Pappschild am Holzstapel umreißt die Fakten nüchtern: 1713. Welschensteinach. Mehr als 300 Jahre alt ist der wuchtige Eichenbalken also. Und wäre normalerweise wohl entsorgt worden mit samt seiner Historie. Wenn es nicht Maximilian Riedt gäbe, mit seiner ganz eigenen Geschichte und seiner Liebe zum Schreinern mit Altholz.
Der Balken ist ein Prachtexemplar. Im Querschnitt 40 mal 50 Zentimeter. Und aus Eiche. Ungewöhnlich für den Südschwarzwald. "Das war ein tragendes Element in einem alten Hof. Die Erbauer müssen reich gewesen ...