Aus dem Judengarten wurde die Schlosshalde
Der Grundriss der Burgruine Hauenstein ist nun auf Vordermann / Die jüngste Vermessung sorgt für neue Erkenntnisse und ein historisches Aha-Erlebnis.
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LAUFENBURG. Neue Erkenntnisse hat die jüngste Neuvermessung des Grundrisses der Burgruine Hauenstein gebracht. Vier auszubildende Vermessungstechniker der Flurneuordnungsverwaltung mit Dienstsitz in Bad Säckingen ermittelten zwei Tage lang die Ausmaße der historischen Mauern und zeigen nun ihre Ergebnisse in einem Lageplan auf. Die jetzige topografische Aufnahme wird der letztmaligen von 1883 gegenübergestellt.
Die heutigen Messmethoden bringen zentimetergenaue Koordinaten hervor. Das war vor 135 Jahren, als die ehemalige Burg letztmals katastermäßig vermessen wurde, noch nicht so. Zwar war ein sogenanntes geodätisches Lagefestpunktfeld im gesamten Großherzogtum Baden mit mehr als 50 000 trigonometrischen Punkten (TP) – einer davon aufgrund der exponierten Lage auch an der höchsten Stelle der Hauensteiner Burgruine als Granitpfeiler –, vorhanden, doch die historischen ...