Wenn es nicht rund läuft
Ausbildungsbegleiter der Handwerkskammer und der IHK helfen Azubis und Betrieben.
Denn in solchen Fällen kommen Wiehl und ihre Kolleginnen ins Spiel. "Wir versuchen, gemeinsam mit allen Beteiligten die Ausbildungsverhältnisse zu stabilisieren und Ausbildungsabbrüche zu verhindern", erläutert Petra Wiehl. Sie und ihre drei Kolleginnen
helfen, wenn es während der Ausbildung klemmt. Azubis, Ausbilder, Eltern oder Lehrkräfte können sich an die Ausbildungsbegleiterinnen wenden. "Die Bandbreite der
Problemstellungen, bei denen wir
helfen, ist groß. Von schnell umzusetzender Unterstützung bei
Behördengängen bis hin zu Ausbildungssituationen, bei denen auf beiden Seiten die Erwartungen nicht erfüllt werden können."
Die Arbeit erfordert manchmal Fingerspitzengefühl. Meistens
haben alle Beteiligten unterschiedliche Sichtweisen auf die Problematik. "Unser Service ist vertraulich", macht Franzreb deshalb
deutlich. Nur so kann das Team mit allen Seiten vertrauensvoll zusammenarbeiten. In vielen Fällen können die Ausbildungsbegleiterinnen mit ihrer Unterstützung Positives bewegen. "Wenn es bei den Auszubildenden und Betrieben dann wieder rund läuft, ist das einfach ein gutes Gefühl."
Bei der IHK ist Ausbildungsbegleiter Markus Keßner der
Ansprechpartner bei Problemen
während der Ausbildung. "Wir sind für alle Auszubildenden da, die in einem bei der IHK Südlicher Oberrhein eingetragenen Ausbildungsverhältnis stehen und deren
Ausbildungserfolg gefährdet scheint", so Keßner.
Das Beratungsangebot der IHK ist identisch mit dem der Handwerkskammer und richtet sich sowohl an Auszubildende wie auch an Ausbilder in den Betrieben.
» Handwerkskammer,
hwk-freiburg.de/ausbildungsbegleitung
IHK, Markus Keßner,
Tel. 0761/3858–164
[email protected]
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