Bergwerksunternehmen verdrängen Indios in Brasilien

Philipp Lichterbeck

Von Philipp Lichterbeck

Sa, 23. September 2017

Ausland

Goldsucher haben in Brasiliens Amazonasregion viele Ureinwohner ermordet. Das Massaker ist ein Symptom für den fehlenden Schutz der indigenen Völker in dem südamerikanischen Staat. Die Regierung will zudem deren Reservate zur Ausbeutung von Bodenschätzen frei geben.

RIO DE JANEIRO. Goldsucher haben in Brasiliens Amazonasregion viele Ureinwohner ermordet. Das Massaker ist ein Symptom für den fehlenden Schutz der indigenen Völker in dem südamerikanischen Staat. Die Regierung will zudem deren Reservate zur Ausbeutung von Bodenschätzen frei geben.

Wie viele Menschen durch das Massaker in einem abgelegenen Winkel Brasiliens ums Leben gekommen sind, ist noch unklar. Waren es zehn oder gar zwanzig? Bisher gibt es dazu nur Gerüchte. Doch das Faktum des Mordes an Ureinwohnern im brasilianischen Bundesstaat Amazonas steht fest. Alle Opfer gehörten einem so genannten nicht-kontaktierten Stamm an: Indios also, ...

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