Schaden von 20.000 Euro

Autofahrerin muss nach Wildunfall bei Kehl ins Klinikum

In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag hat ein querendes Reh auf der K5373 bei Kehl zu einen Verkehrsunfall geführt. Die Fahrerin wurde leicht verletzt.  

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Taucht ein Reh auf der Fahrbahn auf, m... das Tier hineinzufahren. (Symbolfoto)  | Foto: Hauke-Christian Dittrich (dpa)
Taucht ein Reh auf der Fahrbahn auf, muss ein Autofahrer in Sekundenschnelle entscheiden, ob es besser ist auszuweichen oder in das Tier hineinzufahren. (Symbolfoto) Foto: Hauke-Christian Dittrich (dpa)

Eine 44-jährige Opel-Fahrerin fuhr am Donnerstag gegen 0.30 Uhr auf der K5373 zwischen Auenheim und Leutesheim, als ein Reh die Fahrbahn von rechts querte, berichtet die Polizei. Die Autofahrerin soll daraufhin ausgewichen sein. In der Folge kam sie von der Fahrbahn ab, fuhr eine Böschung herunter und überschlug sich dabei. Letztlich kam der Wagen der 44-Jährigen auf einem Acker zum Stehen.

Zu einem Zusammenstoß mit dem Tier sei es nicht gekommen. Die Fahrerin wurde bei dem Unfall leicht verletzt und zur weiteren Behandlung in ein nahegelegenes Klinikum gebracht. Der insgesamt entstandene Schaden beläuft sich auf rund 20.000 Euro, schätzt die Polizei.

Polizei gibt Verhaltenstipps

In diesem Zusammenhang gibt die Polizei folgende Präventionshinweise:

  • Beachten Sie unbedingt Wildwechsel-Schilder und fahren Sie langsamer und aufmerksam. Häufig ist vor besonderen Gefahrenstellen oder Gegenden mit viel Wild das Gefahrzeichen "Wildwechsel" angebracht – reduzieren Sie das Tempo! Sehen Sie Wild, verlangsamen Sie nochmals das Tempo!
  • Sollten Sie nicht rechtzeitig bremsen können, müssen Sie in Sekundenbruchteilen entscheiden, ob Sie ausweichen können oder ob es das geringere Übel ist, einen "kontrollierten" Wildunfall zu verursachen. Bedenken Sie: Bleiben Sie auf der Fahrbahn und fahren Sie nicht in den Gegenverkehr oder auf ein festes Hindernis wie einen Baum neben der Fahrbahn. Menschenleben könnten dadurch noch stärker in Gefahr kommen.

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