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Autos schauen und Autos bauen

  • Chiara Coletta, Max Floßmann-Kraus, Anika Haas, Lena Rummel, Maximilian Saint-Denis, Lasse Schneider, Linus Schoenberg, Sebastian Straub, Lea Tartaglia, Klasse 4, Hebelschule & Rheinfelden-Nollingen

  • Fr, 10. Juli 2015
    Zisch-Texte

ZISCH-AKTIONSTAG im Autohaus Golz in Binzen mit Besichtigung und Workshop / Ein spannender und "cooler" Vormittag.

Am 19. Mai fuhren wir Viertklässler der Hebelschule Rheinfelden-Nollingen mit Elterntaxis zum Zisch-Aktionstag ins Autohaus Golz in Binzen. Als wir dort ankamen, wartete B. Zetti mit Benedikt Metzger vom Zisch-Team schon auf uns und winkte uns durch die Scheibe zu. Wir waren ganz aufgeregt und freuten uns.

Im Verkaufsraum durften wir uns zuerst umschauen und alle bestaunten den weißen Citroën C4 Cactus. Vor diesem Auto machten wir auch ein Gruppenfoto mit B. Zetti. Der Serviceberater Mark Nothstein und der Werkstattmeister Heiko Haak kamen und teilten uns in zwei Gruppen ein. Die Gruppe mit Heiko Haak ging zuerst zur Werkstatt. "Ihr dürft ruhig an diesem roten Seil ziehen, es bewegt das Werkstatttor hoch und runter", meinte Heiko Haak. Unser Klassenkamerad Aaron Oumongou zog aber leider so fest daran, dass es abriss. "Das ist kein Problem", beruhigte Heiko Haak uns, "man kann das wieder reparieren".

Anschließend gingen wir zur Volvo-Werkstatt, die vor ein paar Monaten stark gebrannt hatte. Der Brand war durch einen Kurzschluss der Batterie entstanden. Das Autohaus hatte Glück im Unglück, denn die beiden Ölbehälter, die danebenstanden, fingen kein Feuer.

Danach durften wir durch die Waschstraße laufen und die großen Wasch- und Trocknungslappen anfassen. Manche fühlten sich ganz rau und rubbelig, andere weich und gummimäßig an. Wir konnten auch zuschauen, wie ein Auto gerade gewaschen wurde.

Die Gruppe mit Mark Nothstein besichtigte zuerst die Waschstraße und durfte anschließend einen Blick ins Lager werfen. "Hier sieht es ja aus wie in einem Einkaufsladen!", stellte Lea Tartaglia verwundert fest. In der Werkstatt beobachteten wir, wie ein Mitarbeiter gerade eine neue Frontscheibe an einem Auto festklebte. Die alte war durch einen Steinschlag ganz kaputt.

Anschließend stellten wir uns unter ein Auto, das auf einer Hebebühne aufgebockt war, streckten unsere Arme hoch und machten ein Foto. Das sah dann so aus, als ob wir das Auto hochhalten könnten. Das war witzig.

Am Bremsteststand trafen wir uns wieder

Zum Schluss der Besichtigungsrunde trafen sich unsere beiden Gruppen beim Bremsteststand wieder. Lasse Schneider, Aaron Oumongou, Maxi Winter und Fabienne Senger halfen, die Schutzklötze richtig unter das Auto zu legen. Ein Auto wurde aufgebockt und wir konnten bei der Messung zusehen. Im Verkaufsraum stellten wir den beiden Autohausmitarbeitern noch ein paar Fragen (siehe Interview unten).

Anschließend durften wir selbst kleine Autos bauen. Dazu bohrten wir vier Löcher in ein Holzbrettchen und schraubten die Räder daran. Ein großer und ein kleiner Holzklotz wurden auf dem Holzbrettchen festgeklebt. Auf dem großen Klotz befestigten wir mit Heißkleber ein Stück Schlauch und stülpten über das eine Schlauchende einen Luftballon. Wenn man den Luftballon aufbläst, fängt das Auto an zu rollen. Wir machten gleich ein Wettrennen, aber weil die Räder so groß waren, fuhren die Autos nicht so gut.

Zum Schluss bekamen wir noch belegte Brötchen. Die haben sehr lecker geschmeckt. Die Zeit verging wie im Flug und wir mussten zurück zur Schule fahren. Es war ein spannender und cooler Vormittag.

Ressort: Zisch-Texte

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Fr, 10. Juli 2015: PDF-Version herunterladen

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