Zisch-Schreibwettbewerb Frühjahr 2016 I

B. Zetti auf dem Mond

Von Hanna-Lotta Rohne, Klasse 4b, Hebelschule, Schliengen  

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Neulich, als B. Zetti morgens aus dem Haus trat, traute er seinen Augen nicht: Im Vorgarten stand ein äußerst seltsames Gefährt, eine Art Rennwagen mit Flügeln! Neugierig öffnete B. Zetti eine Tür – und erschrak sogleich mächtig. Denn eine laute Computerstimme sagte zu ihm: "Willkommen! Ich bin Superblitz, die schnellste Zeitmaschine aller Zeiten."

Die Computerstimme sagte: "Gib ein, wo du hin willst, und wann das Ereignis war." B. Zetti überlegte. Plötzlich hatte er eine Idee. "Ich hab’s", rief er. "Der erste Mann auf dem Mond am 16.07.1969." Als B. Zetti fertig war, setzte er sich auf den Beifahrersitz.

Auf einmal begann sich alles zu drehen, und nach dreieinhalb Millisekunden stand B. Zetti ordentlich ausgestattet auf dem Mond. Neben ihm stand die Zeitmaschine, die vergeblich versuchte, eine Tüte Chips zu essen, aber immer wenn sie den eingebauten Metallmund aufmachte, um zu essen, klappte er wieder zu. Plötzlich gab es einen lauten Knall, und nur wenige Meter entfernt landete eine Rakete und drei Astronauten stiegen heraus. Tatsächlich, es waren: Neil Armstrong, Edwin Aldrin und Michael Collins!

Als Neil Armstrong den ersten Schritt machte, sagte er: "Das ist ein kleiner Schritt für einen Menschen. Aber ein großer für die Menschheit." Kurz darauf steckten die drei Astronauten die amerikanische Flagge in den Mond. B. Zetti blieb der Mund offen stehen. "Wow", sagte er. Nach einer Stunde stieg B. Zetti in Superblitz und in dreieinhalb Millisekunden stand er wieder in seinem Garten und war ganz verwirrt.

"Träum ich?", fragte er sich. "Nein", sagte Superblitz und flog in die Garage. B. Zetti jedoch ging in Haus, schaute auf die Uhr. "Oh, es ist schon halb sechs." B. Zetti rannte zu seinen Freunden und erzählte alles. Danach fiel er todmüde ins Bett und träumte davon, was er als Nächstes entdecken wollte.

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