Zisch-Schreibwettbewerbgewinner Frühjahr 2016 II
Sieg über die feindlichen Aliens
Von Robin Beck, Klasse 4b, Rheinauengrundschule, Sasbach
Robin Beck, Klasse 4b, Rheinauengrundschule & Sasbach
Sa, 25. Jun 2016, 5:12 Uhr
Schreibwettbewerb
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Doch plötzlich hebt sie jemand hoch. Als sie aufschauen, sehen sie einen einäugigen, grünen Alien mit einer Krone auf dem Kopf. Um den Alien herum stehen Wachen mit bernsteinernen Schildern und Diamantschwertern. Wie aus einem Mund sagen die Aliens: "Ihr Diebe wollt unser Essen und unser Material für die Waffen stehlen!" Betti Z. sagt verdutzt: "Euer Essen?" "Ja, unser Essen", sagt der Alien mit der Krone auf dem Kopf wütend.
Die Wachen nehmen B. Zetti und Betti Z. mit in ihr Königreich und sperren sie in einen Kerker. Nach der ganzen Aufregung bekommen beide plötzlich Hunger. Zum Glück hat B. Zetti etwas zum Essen dabei. Beide stärken sich erst einmal, bevor sie anfangen zu überlegen, wie sie hier herauskommen. Leider haben sie keine Idee.
Am nächsten Morgen kommt der Alien mit der Krone auf dem Kopf wieder und sagt: "Ich bin der König von Berganien und möchte wissen, weshalb ihr hier seid?" Zaghaft antworten sie: "Wir wollten eigentlich zum Mond fliegen und sind jetzt aus Versehen hier gelandet." In einem langen Gespräch erzählt der König B. Zetti und Betti Z., dass sie die Steine als Nahrung benötigen und das sie aus den diamantenen- und bernsteinfarbenen Gesteinen ihre Waffen herstellen. Am Ende des Gespräches beschließt der König, dass die beiden nicht böse sind, und lässt sie frei.
Beide sind überglücklich und fragen den König: "Sollen wir ein Fußballspiel machen? Wir gegen euch, und wenn wir gewinnen, gebt ihr uns Treibstoff, damit wir wieder nach Hause fliegen können?" Nach kurzer Beratung stimmt der König zu.
Da auf Berganien alles schwerelos ist, haben die Bewohner einen speziellen Ball entwickelt, so dass dort wie bei uns auf der Erde gespielt werden kann. Es ist ein ausgeglichenes und spannendes Spiel, doch am Ende gewinnen B. Zetti und Betti Z. 5:4.
B. Zetti und Betti Z. freuen sich, dass sie nun bald wieder nach Hause fliegen können. Doch plötzlich sagte der König ganz betreten: "Es tut uns leid, aber wir haben gar keinen Treibstoff. Wir spielen aber so gerne Fußball, dass wir einfach ja gesagt haben."
Plötzlich kommt aus heiterem Himmel ein riesiges Raumschiff angeflogen. In großen Buchstaben steht auf dem Raumschiff "König Xharot". An den Seiten des Schiffes sind Kanonen angebracht und hinten große Triebwerke. Eines davon ist dreimal so groß wie das Triebwerk von B. Zetti und Betti Z.. Sie kommen so schnell auf B. Zetti und Betti Z. zu, dass diese es gerade noch rechtzeitig schaffen sich zu ducken.
Die Luke geht auf, und heraus kommen furchteinflößende Wesen ganz in Schwarz mit gefährlich aussehenden Waffen. Die Bewohner von Berganien, B. Zetti und Betti Z. laufen schnell weg und verstecken sich hinter einem Berg von Gestein. Leider schaffen es nicht alle, und es werden sehr viele der Bewohner gefangen genommen und auf das Schiff der Angreifer gebracht.
Als die Ungeheuer etwas außer Reichweite sind, flüstert Betti Z.: "Was sind das für Ungeheuer, und warum tun sie das?" Der König erklärt traurig: "Das sind Bewohner unseres Nachbarplaneten Xetron. Sie sind neidisch auf unseren Planeten und unser schönes Gestein und wollen uns von hier vertreiben." "Das ist ja fürchterlich", sagt Betti Z.. "Die haben doch kein Recht, euren Planeten so zu plündern." "Nein, das haben sie nicht", sagt einer der Aliens, "aber sie sind einfach stärker als wir."
Danach laufen sie zurück zum Dorf. Überall sehen sie riesige Krater. "Wo sind denn die ganzen Steine hin", fragt B. Zetti überrascht. "Immer wenn König Xharot mit seinen Kriegern kommt, nehmen sie tonnenweise von unserem Gestein mit", erklärt uns einer der freundlichen Aliens. "Ich heiße übrigens Maudado", sagt er.
"Kommt mal mit, ich möchte euch etwas zeigen", sagt er geheimnisvoll. Sie laufen einen etwas holprigen Weg entlang. Weit abseits des Dorfes hat sich Maudado ein kleines Haus gebaut, in dem er für alle Fälle Waffen und Rüstungen aufbewahrt. Er sagt: "Schnell nehmt euch Rüstungen, Schwerter und Schilde, wir müssen meine Freunde befreien!" Das lassen sie sich nicht zweimal sagen. Sie ziehen die Rüstungen an, nehmen sich Schwert und Schild und laufen den Weg wieder zurück.
Kurz vor dem Raumschiff verstecken sie sich und überlegen, wie sie ins Raumschiff kommen. Da sehen sie, dass eine Luke des Raumschiffes offen ist. Vorsichtig schleichen sie sich ins Raumschiff. B. Zetti schaut durch ein Schlüsselloch und sagt aufgeregt: "Die sind ja gar nicht so groß, die sind ganz klein!" B. Zetti macht eine erstaunliche Entdeckung: "In diesem Raum steht eine große Maschine, und immer wenn ein kleiner Alien vor die Maschine steht, kommt ein grüner Strahl heraus und der Alien wird größer." Maudado schlägt vor: "Lasst uns schnell einen Überraschungsangriff machen, solange die Aliens noch klein sind."
Sie stürmen in den Raum und stellen sich um die Maschine. Betti Z. sagt: "Die gehört jetzt uns! Wir wollen, dass ihr unsere Freunde freilasst und uns Treibstoff gebt, sonst lassen wir euch nicht mehr nach Hause fliegen!" Die Aliens stimmen zu. B. Zetti, Betti Z. und die Aliens bringen die Vergrößerungsmaschine aus dem Raumschiff, nehmen sich Treibstoff und füllen es in das Raumschiff von B. Zetti. Traurig über den Verlust ihrer Vergrößerungsmaschine fliegen die feindlichen Aliens wieder davon.
Die Aliens von Berganien sind glücklich, dass sie die feindlichen Aliens nun besiegt haben und friedlich auf ihrem Planeten leben können. B. Zetti und Betti Z. verabschieden sich von ihren neu gewonnenen Freunden und fliegen glücklich nach Hause.
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