Zisch-Schreibwettbewerb Frühjahr I 2016

B. Zettis neue Freunde

Von Nike Niemeyer, Klasse 4, Michaelschule, Oberried  

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Neulich, als B. Zetti morgens aus dem Haus trat, traute er seinen Augen nicht: Im Vorgarten stand ein äußerst seltsames Gefährt, eine Art Rennwagen mit Flügeln!
Neugierig öffnete B. Zetti eine Tür – und erschrak sogleich mächtig. Denn eine laute Computerstimme sagte zu ihm: "Willkommen! Ich bin Superblitz, die schnellste Zeitmaschine aller Zeiten.
"

B. Zetti sagte nur: "H-h-hallo!" "Hallo, ich bin ein Computer und du?", fragte Superblitz. B. Zetti antwortete nur sehr leise, dass er ein Mensch sei, weil er noch sehr erschrocken war. Der neugierige Computer aber fragte gleich: "Wollen wir eine Zeitreise machen?" B. Zetti fand die Idee sehr gut und sagte zu ihm: "Ja, gerne, sehr gerne sogar!"

Die beiden beschlossen, 20 Jahre in die Zukunft zu fliegen, und schon stieg die Maschine. Fünf Sekunden später landeten sie vor einem schönen Haus. Der Computer stieg aus und rief: "Komm mit, wir machen Klingelstreiche!" Aber B. Zetti sagte: "Das ist keine gute Idee, aber wir können uns ja vorstellen, oder?" Der Computer sagte enttäuscht: "Na gut, wenn’s sein muss."

Und ruckzuck waren die beiden Freunde am Ziel und klingelten an der Haustür von dem schönsten Haus der Straße. Ein Mädchen öffnete die Tür, und das Erste, was sie sagte, war: "Willst du mein Freund sein?" "Ja!", schrie B. Zetti und die beiden verschwanden in ihrem Zimmer.

B. Zetti fragte neugierig: "Wie heißt du eigentlich?" "Ich bin Betti Z. und du?", fragte das Mädchen. B. Zetti sagte leise: "Ich bin B. Zetti, wollen wir heiraten?" Betti Z. schüttelte verwundert den Kopf und sagte: "Dasselbe wollte ich dich auch gerade fragen!" Einige Tage später standen alle in der Kirche, und der Pfarrer fragte: "Betti Z., wollen Sie B. Zetti zum Mann nehmen?" "Ja natürlich!", sagte Betti Z. Der Pfarrer fragte wieder: "B. Zetti, wollen Sie Betti Z. zur Frau nehmen?" "Ja!", sagte B. Zetti.

An diesem Tag bekam B. Zetti noch viele Freunde und feierte mit seiner Frau und seinen neuen Freunden bis spät in die Nacht hinein. Am nächsten Tag musste B. Zetti wieder gehen. Alle weinten, aber sie wussten, dass sie sich bald wieder sehen würden.
B. Zetti stieg traurig in die Zeitmaschine, und fünf Sekunden später stand er vor seinem Bett und freute sich auf die Zukunft. Er träumte davon, sie alle bald wieder zu sehen und mit seiner Frau eine Familie zu gründen.

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