Wegweiser
Bad Krozingens neues Fußgängerleitsystem soll Gästen mehr Orientierung bieten

Die Beschilderung soll Gäste von den Parkplätzen in die Innenstadt lotsen und den Verkehr von dort fernhalten. Ein passendes Parkleitsystem ist in Arbeit. Dazu läuft zurzeit eine Umfrage.
Insgesamt sind aktuell 14 Stelen über die Stadt verteilt, mit Standortangabe, einem Stadtplan und einer Liste an Zielen, wie Lammplatz, Tourist-Information und Bahnhof; zusätzlich stehen an 60 Standorten ergänzende Wegweiser, denen nachgelaufen werden kann. Die Entfernungen wurden dabei bewusst nicht in Metern, sondern in Minuten angegeben. "Darunter kann man sich etwas vorstellen", meinte Volker Kieber bei der Einweihung am Donnerstag.
Bad Krozingens Bürgermeister freute sich, dass das Fußgängerleitsystem nach einem "längeren Planungsprozess" nun endlich steht. Seit Jahren war es immer wieder Thema auch im Gemeinderat gewesen. Ziel sei es, Bürger, Gäste und Touristen dazu zu animieren, zu Fuß in die Innenstadt zu laufen. "Wir hoffen, dass es Wirkung zeigt", so Kieber. 66.000 Euro hat die Stadt investiert.
Neben der Verwaltung waren auch Gewerbeverband und Kur-und-Bäder-GmbH an den Planungen beteiligt. Rolf Rubsamen und Markus Matz, der Kur-und-Bäder-Geschäftsführer und sein Stellvertreter und Vorstandsmitglied im Gewerbeverband, äußerten sich sehr positiv über das neue System. Es sei wichtig, dass es in Bad Krozingen Möglichkeiten gebe, kostenlos zu parken, um Auswärtigen wie Einheimischen das Einkaufen in der Innenstadt oder den Spaziergang im Kurpark attraktiv zu machen, fand Rubsamen. Matz sagte: "In Bad Krozingen kriegt man alles und die Wege sind kurz und jetzt gut ausgeschildert. Es ist wichtig, das zu kommunizieren." "Es bleibt ein Prozess", sagte Planer Dieter Pfaff. Es werde neue Ziele geben, die in die Wegweisung aufgenommen werden könnten. Wichtig sei, dass das System einfach und günstig veränderbar sei. Die einzelnen Elemente des Leitsystems können herausgenommen und ausgetauscht, erneuert oder erweitert werden. Gestaltet sind Schilder und Stelen in Grau und dem Blau der Stadt Bad Krozingen. Es soll an die Thermalquelle erinnern und ist Teil deren Corporate Identity wie das Quellenwappen, das ebenfalls die Stelen ziert.
Das Fußgängerleitsystem steht in engem Zusammenhang mit dem digitalen Parkleitsystem, sagte Bürgermeister Kieber. Es soll Autofahrerinnen und Autofahrer, die nach Bad Krozingen wollen, künftig zu den Parkplätzen leiten – und zwar auf Wegen um die Innenstadt herum. Man erhoffe sich davon, den Parkplatzsuchverkehr und die damit verbundenen Fahrtwege zu reduzieren. Von den Parkplätzen sollen die Menschen dann mit Hilfe des Fußgängerleitsystems in die Innenstadt gehen, so der Plan.
Zum Parkleitsystem läuft in Bad Krozingen zurzeit ein etwa vierwöchiger Probebetrieb inklusive einer kleinen Umfrage. Für den von der Thermenallee kommenden Verkehr wurden Testschilder aufgestellt, die zu den Parkplätzen Bahnhof/Kurpark, Im Grün und Schloss leiten. Im Internet können sich Bürger und Gäste zur Gestaltung und zu den Standorten der Schilder äußern. Das Ganze werde dann ausgewertet und im Gemeinderat behandelt, erklärte Finanzdezernent Christian Thomann.
Wenn alles laufe wie geplant, könnten die Schilder im Sommer richtig aufgestellt, das heißt auch angeschlossen werden. Sensoren an den Parkplatzeingängen erfassen die Ein- und Ausfahrten der Fahrzeuge und übermitteln die Informationen, so dass auf den Schildern angezeigt wird, wo es noch wie viele freie Parkplätze gibt. Noch sind die Schilder analog; anstelle von Zahlen zeigen sie xxx.
Bad Krozingens Bürgermeister freute sich, dass das Fußgängerleitsystem nach einem "längeren Planungsprozess" nun endlich steht. Seit Jahren war es immer wieder Thema auch im Gemeinderat gewesen. Ziel sei es, Bürger, Gäste und Touristen dazu zu animieren, zu Fuß in die Innenstadt zu laufen. "Wir hoffen, dass es Wirkung zeigt", so Kieber. 66.000 Euro hat die Stadt investiert.
Gestaltet im Blau der Stadt Bad Krozingen
Neben der Verwaltung waren auch Gewerbeverband und Kur-und-Bäder-GmbH an den Planungen beteiligt. Rolf Rubsamen und Markus Matz, der Kur-und-Bäder-Geschäftsführer und sein Stellvertreter und Vorstandsmitglied im Gewerbeverband, äußerten sich sehr positiv über das neue System. Es sei wichtig, dass es in Bad Krozingen Möglichkeiten gebe, kostenlos zu parken, um Auswärtigen wie Einheimischen das Einkaufen in der Innenstadt oder den Spaziergang im Kurpark attraktiv zu machen, fand Rubsamen. Matz sagte: "In Bad Krozingen kriegt man alles und die Wege sind kurz und jetzt gut ausgeschildert. Es ist wichtig, das zu kommunizieren." "Es bleibt ein Prozess", sagte Planer Dieter Pfaff. Es werde neue Ziele geben, die in die Wegweisung aufgenommen werden könnten. Wichtig sei, dass das System einfach und günstig veränderbar sei. Die einzelnen Elemente des Leitsystems können herausgenommen und ausgetauscht, erneuert oder erweitert werden. Gestaltet sind Schilder und Stelen in Grau und dem Blau der Stadt Bad Krozingen. Es soll an die Thermalquelle erinnern und ist Teil deren Corporate Identity wie das Quellenwappen, das ebenfalls die Stelen ziert.
Hintergrund: Neues Fußgängerleitsystem für die Innenstadt
Das Fußgängerleitsystem steht in engem Zusammenhang mit dem digitalen Parkleitsystem, sagte Bürgermeister Kieber. Es soll Autofahrerinnen und Autofahrer, die nach Bad Krozingen wollen, künftig zu den Parkplätzen leiten – und zwar auf Wegen um die Innenstadt herum. Man erhoffe sich davon, den Parkplatzsuchverkehr und die damit verbundenen Fahrtwege zu reduzieren. Von den Parkplätzen sollen die Menschen dann mit Hilfe des Fußgängerleitsystems in die Innenstadt gehen, so der Plan.
Zum Parkleitsystem läuft momentan ein Probebetrieb
Zum Parkleitsystem läuft in Bad Krozingen zurzeit ein etwa vierwöchiger Probebetrieb inklusive einer kleinen Umfrage. Für den von der Thermenallee kommenden Verkehr wurden Testschilder aufgestellt, die zu den Parkplätzen Bahnhof/Kurpark, Im Grün und Schloss leiten. Im Internet können sich Bürger und Gäste zur Gestaltung und zu den Standorten der Schilder äußern. Das Ganze werde dann ausgewertet und im Gemeinderat behandelt, erklärte Finanzdezernent Christian Thomann.
Wenn alles laufe wie geplant, könnten die Schilder im Sommer richtig aufgestellt, das heißt auch angeschlossen werden. Sensoren an den Parkplatzeingängen erfassen die Ein- und Ausfahrten der Fahrzeuge und übermitteln die Informationen, so dass auf den Schildern angezeigt wird, wo es noch wie viele freie Parkplätze gibt. Noch sind die Schilder analog; anstelle von Zahlen zeigen sie xxx.
Zur Umfrage geht’s hier