Badchef und Stadt schaffen Tatsachen
Frühere Betriebsleiterin des Freizeitbades soll keine Chance auf Wiedereinstellung bekommen / Geschäftsführer will Vollzeitstelle.
. Der Offenburger Bad-Streit beschäftigt nicht nur Staatsanwaltschaft und Gerichte, er nimmt auch immer groteskere Züge an. Noch vor einer Entscheidung des Landesarbeitsgerichts wird in einem internen Schreiben deutlich gemacht, dass die frühere Betriebsleiterin selbst bei einem weiteren Erfolg im Streit um ihre Kündigung keine Chance auf Wiedereinstellung haben soll. Unterdessen schlägt der bisher auf eine 50-Prozent-Stelle eingestellte Geschäftsführer Wolfgang Kienzler dem Aufsichtsrat vor, seine eigene Stelle auf 100 Prozent aufzustocken.
Kienzler selbst legt dem Aufsichtsrat ein offenbar mit den für den Betrieb des Offenburger Freizeitbades zuständigen Technischen Betrieben Offenburg abgestimmtes Organigramm vor, in dem er die Aufwertung seiner eigenen Stelle als Geschäftsführer der Offenburger Badbetriebs ...