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Badegäste haben Munition im Schluchsee entdeckt

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Der geringe Wasserpegel des Schluchsees fördert Munition zu Tage.  | Foto: Karl Heidegger
Der geringe Wasserpegel des Schluchsees fördert Munition zu Tage. Foto: Karl Heidegger

Badegäste des Freibades Schluchsee haben am Samstagabend gegen 17.45 Uhr Munitionsreste in Nähe des Seeufers gefunden. Wie die Polizei am Montag mitteilte, handele es sich dabei um zwei Patronen des Kalibers 7,92 x 57 Millimeter, die in Gewehren der Wehrmacht zum Einsatz kam. Weiter sei eine Kartusche, die von einer Leuchtsignalpistole stammte, sichergestellt worden, so die Beamten. Eine Gefahr für Badegäste habe nicht bestanden, die Munition wurde an die zuständige Waffenbehörde übergeben, heißt es weiter. Durch den niedrigen Wasserstand des Schluchsees kommt es derzeit häufiger zu Munitionsfunden. Bereits Ende April hatte ein Jugendlicher ein Minengeschoss und eine Sprenggranate im Uferbereich des Sees entdeckt (die BZ berichtete). Grund für die Funde ist, neben dem geringen Pegel, dass zum Ende des Zweiten Weltkrieges durch die abrückende Wehrmacht Munitionsbestände im Schluchsee verklappt worden sind.

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