Freizeit
Bäder-Test: Wie schwimmt es sich unter Corona-Bedingungen?

Absperrbänder, Maskenpflicht und e-Ticket: Wie ist es im Schwimmbad, wenn Pandemiebedingungen herrschen? Wir haben die Bäder in Denzlingen, Freiburg und Lörrach besucht.
Sport- und Familienbad Denzlingen
Es geht in der Regel zivilisiert und zügig zu im Eingangsbereich des Denzlinger Sport- und Familienbads "Mach Blau". Selbst die Kinder, die es zum Planschen im Becken und zum Herumtollen auf der Wiese drängt, warten mit ihren Eltern artig hinter den am Boden aufgeklebten Markierungen. Abstand halten ist oberste Badegastpflicht, ebenso das Desinfizieren der Hände und das Tragen einer Maske in geschlossen Räumen. Doch mittlerweile hält sich nicht mehr jeder daran. "Manche kommen ohne, manche wollen die Masken nicht mehr tragen und sagen, Corona sei doch vorbei. Wir müssen Überzeugungsarbeit leisten", sagt Marcus Kleint, stellvertretender Betriebsleiter. Und dass es die bislang anstrengendste Sommersaison in Denzlingen ist, seit dem 15. Juni, nachdem das Bad geöffnet hat. Die Verordnungen, deren Umsetzung, die ständigen Änderungen. "Wie alle lernen wir stetig dazu", sagt Kleint.
Der Eintritt ist im Voraus bezahlt, die entsprechende App "eTickets Denzlingen" gibt es im App-Store für iPhones und bei Google Play. An der Kasse, die mit einem Schutz versehen ist, wird der QR-Code gezeigt, entweder als Ausdruck auf Papier oder auf dem Display des Smartphones. Die Einzelkarte kostet 5 Euro (ermäßigt 3 Euro), die Familienkarte 14 Euro. Für diejenigen, die weder ein Smartphone noch einen Computer haben, gibt es ein ...
Es geht in der Regel zivilisiert und zügig zu im Eingangsbereich des Denzlinger Sport- und Familienbads "Mach Blau". Selbst die Kinder, die es zum Planschen im Becken und zum Herumtollen auf der Wiese drängt, warten mit ihren Eltern artig hinter den am Boden aufgeklebten Markierungen. Abstand halten ist oberste Badegastpflicht, ebenso das Desinfizieren der Hände und das Tragen einer Maske in geschlossen Räumen. Doch mittlerweile hält sich nicht mehr jeder daran. "Manche kommen ohne, manche wollen die Masken nicht mehr tragen und sagen, Corona sei doch vorbei. Wir müssen Überzeugungsarbeit leisten", sagt Marcus Kleint, stellvertretender Betriebsleiter. Und dass es die bislang anstrengendste Sommersaison in Denzlingen ist, seit dem 15. Juni, nachdem das Bad geöffnet hat. Die Verordnungen, deren Umsetzung, die ständigen Änderungen. "Wie alle lernen wir stetig dazu", sagt Kleint.
Der Eintritt ist im Voraus bezahlt, die entsprechende App "eTickets Denzlingen" gibt es im App-Store für iPhones und bei Google Play. An der Kasse, die mit einem Schutz versehen ist, wird der QR-Code gezeigt, entweder als Ausdruck auf Papier oder auf dem Display des Smartphones. Die Einzelkarte kostet 5 Euro (ermäßigt 3 Euro), die Familienkarte 14 Euro. Für diejenigen, die weder ein Smartphone noch einen Computer haben, gibt es ein ...