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Bangen um den großen Geldsegen

Ralf Burgmaier
  • Sa, 21. November 2009
    Offenburg

     

Rund drei Millionen Euro sollten drei verurteilte Gewinnzusagen-Betrüger an soziale Einrichtungen zahlen / Der Geldfluss stottert

Jürgen Schwarz von der Aidshilfe hofft... rechts) den Vereinen überreicht hat.   | Foto: Rab
Jürgen Schwarz von der Aidshilfe hofft noch, Carola Geppert-Tesch vom „Aufschrei“ weiß inzwischen, dass ihr Verein von den Bußgeldern nichts erhalten wird. Um so mehr freuen sie sich über die Spenden, die Kerstin Schmidt Ott (von links nach rechts) den Vereinen überreicht hat. Foto: Rab

OFFENBURG. Als am 9. Februar drei Offenburger Betrüger, die sich mit vorgespiegelten Gewinnzusagen Millionen erschlichen hatten, vom Landgericht verurteilt wurden, war das für 38 soziale Einrichtungen der Ortenau wie Weihnachten und Ostern zusammen. Ein Bußgeldregen von drei Millionen Euro wurde ihnen in Aussicht gestellt. Doch es ist recht unsicher, ob viele der vom Urteil Begünstigten etwas vom versprochenen Geld sehen werden.

Insgesamt 38 Einrichtungen sollten von der Milde des Landgerichts profitieren, das den drei Betrügern das Gefängnis unter der Auflage ersparte, dass sie ihren Gewinn als Bußgeld bezahlen. In Offenburg waren das das Frauenhaus, die Offenburger Tafel, ...

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