Eigentlich sollte in Hinterzarten die kleinste Großskisprungschanze der Welt entstehen. Doch dann passierte eine Baupanne nach der anderen – nun steht das Projekt still. Einigen Teilen droht sogar der Abriss.
Hinterzarten gilt weit über Deutschland hinaus als renommierter Skisprungstandort. Die kleine Schwarzwaldgemeinde ist seit mehr als 30 Jahren Austragungsort für Sommer-Grandprix-Wettbewerbe und ein Skisprunglabor, das wegweisende Trends bei der Jagd nach neuen Weiten setzt. Doch im Hochschwarzwald gibt es Verdruss – wegen eines Bau- und Planungsfehlers bei der Modernisierung der kleinsten Großschanze der Welt, die im Vier-Bakken-Zentrum (Bakken ist das norwegische Wort für Schanze) bis zu 110 Meter weite Flüge erlauben soll.
Am Nikolaustag 2020 sollten erstmals Skispringer von der umgebauten, mit einer schwungvollen Anlaufspur gekrönten Schanze ...