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Architektur

Bausünden der 70er: Abreißen oder schützen?

René Zipperlen
  • Do, 04. Februar 2021, 20:15 Uhr
    Kultur

     

BZ-Plus Die Architektur der Siebziger ist so dominant wie ungeliebt. Doch nun werden immer mehr Bauten vor dem drohenden Abriss zu Kulturdenkmälern erklärt. Für beides gibt es gute Gründe.

Das 1974 von Hermann Fehling und Danie... seit Ende Januar unter Denkmalschutz.  | Foto: Joko (imago-images)
Das 1974 von Hermann Fehling und Daniel Gogel erbaute Hygiene-Institut der Charité in Berlin steht seit Ende Januar unter Denkmalschutz. Foto: Joko (imago-images)
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Der 17. Januar 2007 war kein guter Tag für das Lörracher Architektenpaar Barbara und Fritz Wilhelm. Seit 1971 hatte ihr Geisinger Zementwerk weithin sichtbar den Übergang von der Baar in den Hegau geprägt, viele wichtige Preise hatten sie erhalten und eine bis heute anhaltende Karriere auch auf diesem Wurf aufgebaut. Bis die über ihren streng-eleganten Strukturen aufragenden Betonzylinder gesprengt wurden.
Ein Schicksal, das nicht wenige den Betonbauten der 70er Jahre wünschen. Da muss es Kritiker der wuchtigen Klötze, die so viele Innenstädte dominieren, beängstigen, dass sich der Denkmalschutz zur Zeit intensiv mit ihnen beschäftigt. Geisingen stand schon lange unter ...

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