Bebbi setzen auf "Vulkan"

Seit Montag ist es amtlich: Der FC Basel verpflichtet Ludovic Magnin als neuen Cheftrainer. Der 46 Jahre alte Romand unterschrieb beim Schweizer Fußball-Doublegewinner einen Arbeitsvertrag bis Juni 2027.  

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Die bz Basel beschreibt den Erben von Erfolgscoach Fabio Celestini als "einen Vulkan, der Spaß machen kann". Laut Sportdirektor Daniel Stucki schätzt der FCB denn auch gerade das "manchmal sehr emotionale" Auftreten Magnins an der Seitenlinie, das "einer Mannschaft guttut". In einer Mitteilung des Super-Ligisten betont Stucki außerdem, dass der einstige Linksverteidiger zuletzt als Trainer seines Stammvereins FC Lausanne-Sport "mit offensivem Fußball und einer klaren Spielphilosophie überzeugt" und dem FCB in den Direktduellen stets "viele Probleme" bereitet habe. Magnin führte Lausanne binnen drei Jahren von der Challenge League in die Conference-League-Qualifikation.

Vorbehalten, wie sie in Foren geäußert werden, begegnet der neue Mann mit einer Liebeserklärung an Rot-Blau als "größten Club der Schweiz": "Dass ich nun in diesem großartigen Stadion mit diesen fantastischen Fans arbeiten darf, erfüllt mich mit Stolz und riesiger Motivation", lässt sich der frühere Spieler und Trainer des Basler Erzrivalen FC Zürich vor dem Trainingsauftakt mit Leistungstests am kommenden Freitag zitieren.

Als Kicker wurde Magnin mit Werder Bremen (2004, die meiste Zeit verletzt) und dem VfB Stuttgart (2007) deutscher Meister. 62-mal lief er mit der Schweizer Nationalelf auf, zuweilen gemeinsam mit dem jetzigen FCB-Boss David Degen.
Schlagworte: Ludovic Magnin, Daniel Stucki, David Degen
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