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Der "Kalimandscharo" wird saniert

Sophia HesserMax Schuler
  • &

  • Do, 10. Dezember 2020
    Buggingen

Bergbaukonzern unterzeichnet Vereinbarung zur Sanierung der Bugginger Abraumhalde / Kosten liegen bei bis zu vier Millionen Euro.

Die Kalihalde  in Buggingen ist das Üb...en Umweltschützer seit vielen Jahren.   | Foto: Volker Münch
Die Kalihalde in Buggingen ist das Überbleibsel des Bergbaus, der in den 1970er-Jahren eingestellt wurde. Im Abraum enthaltenen Salze werden an Regentagen vom Berg geschwemmt und landen im Grundwasser. Das kritisieren Umweltschützer seit vielen Jahren. Foto: Volker Münch

. Die im Volksmund als "Kalimandscharo" bezeichnete Abraumhalde bei Buggingen muss saniert werden – und zwar vom Bergbaukonzern K+S. Nach jahrelangen Diskussionen, einem Rechtsstreit und viel Protest von Umweltschützern wurde eine Vereinbarung unterzeichnet. Die Kosten werden auf drei bis vier Millionen Euro geschätzt. In Buggingen wurde einst Kalisalz abgebaut. Von der Abraumhalde des Bergwerks sickert jetzt Salz ins Grundwasser. "Der Salzberg ist eines der größten südbadischen Grundwasserprobleme", teilt der BUND mit.

"Das Bergbauunternehmen K+S wird die Kalihalde in Buggingen zur Verhinderung weiterer Salzeinträge in das Grundwasser mit einer vollständigen Abdeckung sanieren", heißt es in einer Pressemitteilung. Darauf hätten sich das Unternehmen und das ...

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